Juli 28, 2023
Der August ist der Sternschnuppenmonat schlechthin. In lauen Sommernächten im August können wir überdurchschnittlich viele Sternschnuppen sehen. Dieser Meteorstrom nennt sich Perseiden und wiederholt sich jährlich zwischen Mitte Juli bis Ende August. Was es mit den Perseiden genau auf sich hat, wann wir sie dieses Jahr am besten beobachten können und wie wir mit der Kraft des Wünschens mehr Glück in unser Leben ziehen können, das erfahren Sie hier in diesem Blogbeitrag. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen!
In den mittleren nördlichen Breitengraden ist der beste Standpunkt, um die Perseiden zu sehen. Doch was bedeutet das innerhalb Deutschlands genau? Die mittleren nördlichen Breitengrade befinden sich zwischen dem 50° und 60° magnetischen Breitengrad. Alles unter dem 50° magnetischen Breitengrad wird als niedriger Breitengrad bezeichnet. Innerhalb Deutschlands variieren die Breitengrade. Unser Standpunkt Kaufbeuren im Allgäu liegt auf dem niedrigen Breitengrad 48, Erfurt liegt auf Breitengrad 50 (hier beginnt der mittlere Breitengrad) und Hamburg liegt auf Breitengrad 53.
Fazit: Je weiter nördlich wir in Deutschland leben, desto besser können wir die Perseiden sehen. Im Allgäu ist die Wahrscheinlichkeit etwas geringer, die Perseiden zu Gesicht zu bekommen. Jedoch können wir aus persönlicher Erfahrung sprechen, dass wir auch hier Perseiden sehen können.
In manchen Nächten scheint uns der Himmel besonders viel Glück zu bescheren. Bestimmt kennen Sie den Brauch, dass man sich etwas Wünschen darf, sobald man eine Sternschnuppe sieht. Wir haben uns gefragt, wo dieser Brauch herkommt und was die Ursprünge davon sind.
In früheren Jahrhunderten, als die Menschen noch nicht die Hintergründe hinter den Sternschnuppen kannten, dachten viele vor allem christlich gläubige Menschen, dass der Himmel göttlich beseelt ist. So lag natürlich der Glaube nah, dass die Engel die Himmelskerzen putzten und die herabfallenden Dochtstücke die Sternschnuppen erzeugten. Wer also die Engel bei der Arbeit beobachten durfte, der hoffte auf göttlichen Beistand. Das Wort „Schnuppe“ bezeichnet das verkohlte Dochtende einer Kerze und so wurde dieses Wort zum Ursprung des Begriffs Sternschnuppe.
Auch in anderen Glaubensrichtungen glaubte man, dass eine Sternschnuppe ein Zeichen der Götter ist. So glaubten die Menschen, dass nur ausgewählte Personen eine Sternschnuppe wahrnehmen durften und mit ihr ein Zeichen der Götter bekamen und mit Glück beschenkt wurden.
Aber nicht in allen Kulturen brachten die Sternschnuppen Glück: Beispielsweise im mongolischen Volksglauben durfte man die Sternschnuppen nicht beobachten, weil man glaubte, dass dies Unglück bringt. Auf den Andamanen-Inseln war der Glaube sogar noch beängstigender, weil sie davon ausgingen, dass böse Waldgeister mit Fackeln in den Händen auf Menschenjagd gingen.
Fazit: Uns ist die glücksbringende Eigenschaft der wunderschönen Sternschnuppen doch lieber als die beängstigende Ansicht von manchen Kulturen. Bei einigen Menschen sind heutzutage bereits Sternschnuppen-Wünsche in Erfüllung gegangen und bei anderen nicht. Fest steht jedoch, dass wir unsere Lebensrealität mit dem bestimmen, was wir tagtäglich glauben. Denken wir, dass uns etwas Gutes passieren wird, dann erfahren wir mit hoher Wahrscheinlichkeit eher Gutes, als wenn wir alles schwarzsehen. Dieses Phänomen wird auch als das Gesetz der Anziehung bezeichnet.
Unsere Wunschkraft können wir mit ein paar Tipps und Tricks einfach verstärken.
Sie glauben nicht an die Kraft des Wünschens? Dann probieren Sie es doch einfach aus und lassen Sie sich vom Gegenteil überzeugen. Sie werden erstaunt sein, was eine einfache Sternschnuppe bewirken kann. 😊
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